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Logbuch

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Der Blog des Vereins Museumbahn sammelt aktuelle Geschichten rund um das „Wälderbahnle“ und ist zugleich das Archiv der historischen Bregenzerwaldbahn.

Oskar Müller, 21. April 2022

Bilder von den Gleisbauarbeiten

Stand der Gleisbauarbeiten zu Ostern 2022

Gleisneulage im Löchle
Gleisneulage im Löchle
Zweiwegebagger im Einsatz
Zweiwegebagger im Einsatz
Herstellung des Schotterbetts
Herstellung des Schotterbetts
Geschotterte Anfahrtsrampe nach Bersbuch
Geschotterte Anfahrtsrampe nach Bersbuch
Geschotterte Anfahrtsrampe nach Bersbuch
Geschotterte Anfahrtsrampe nach Bersbuch
Absicherung der Steinmauer bei Km 34,5
Absicherung der Steinmauer bei Km 34,5
Arbeiten an der Stützmauer bei Km 34,5
Arbeiten an der Stützmauer bei Km 34,5
Anschluss an die Stützmauer bei Km 34,5
Anschluss an die Stützmauer bei Km 34,5
Ein Bild aus alten Zeiten? Nein - keine Streckenunterbrechung durch Hangrutschung. Es handelt sich vielmehr um den Anschluss an die Stützmauer beim alten Schwellenlager
Ein Bild aus alten Zeiten? Nein - keine Streckenunterbrechung durch Hangrutschung. Es handelt sich vielmehr um den Anschluss an die Stützmauer beim alten Schwellenlager
Anschlussbogen zur Sporeneggbrücke
Anschlussbogen zur Sporeneggbrücke
Anschluss an die Sporeneggbrücke
Anschluss an die Sporeneggbrücke
Jakob Bobleter, 9. April 2022

Start Gleisneulage 2022

Transportzug zum Verteilen der Schwellen
Transportzug zum Verteilen der Schwellen
Bereit zum Einbau: "Neuschwellen" von der Pinzgaubahn entlang der Strecke
Bereit zum Einbau: "Neuschwellen" von der Pinzgaubahn entlang der Strecke
Abtrag der alten Gleislage im Löchle
Abtrag der alten Gleislage im Löchle
Vereinsmitglieder beim Schienenabbau im Löchle (v.l.n.r.): Florian Müller, Jakob Bobleter, Walter Schöch, Gottfried Winkel, Egon Häfele, Richard Feuerstein, Marcus Lutz
Vereinsmitglieder beim Schienenabbau im Löchle (v.l.n.r.): Florian Müller, Jakob Bobleter, Walter Schöch, Gottfried Winkel, Egon Häfele, Richard Feuerstein, Marcus Lutz

Ehrenamtliche der Museumsbahn nehmen großes Sanierungsvorhaben in Angriff

Seit 21. März 2022 zeigt sich die Bahntrasse vom Wälderbähnle auf 1.500 Metern Länge als unübersehbare Großbaustelle. Der Grund ist, dass die in den 1940er Jahren von der damals auch in Österreich ansässigen Deutschen Reichsbahn aus Altbeständen eingebaute Schienenform vom Bahnhof Schwarzenberg bis zur Sporeneggbrücke ersetzt werden muss.

Zum Auftakt legten Mitarbeiter der Bahnbaufirma in enger Zusammenarbeit mit Vereinsmitgliedern und mit dem um 3 angemietete Flachwagen verstärkten Bauzug in mehreren Tagen 2.200 Betonschwellen entlang der Strecke aus. Dem folgten weitere Bauzüge zur Verteilung der neuen, 18 Meter langen Schienen vom Profil „Xa“. Da für diese Tätigkeit das alte Gleis jedoch noch benötigt wurde, konnte erst am 25. März mit dem eigentlichen Abbau der Altschienen begonnen werden, für den die Mitglieder vom Museumsbahnverein wieder allein zuständig waren.

Dank der zahlreichen tatkräftigen Helfer und des guten Wetters wurde das auf wenige Tage ausgelegte Zeitlimit noch einmal deutlich unterboten.

Zur allfälligen Abschätzung der dabei bewegten Mengen und Gewichte soll hier eine kleine Unterstützung angeführt sein:

Rund 1.400 Laufmeter Gleis (die Sporeneggbrücke ist hier nicht eingerechnet) ergeben 234 Schienen mit ebenso vielen Verbindungslaschen mit je 4 großen Gewindeschrauben. Die 1.900 Schwellen waren mit je 2 Unterlagsplatten (Rippenplatten) und 6 Schwellenschrauben bestückt, was insgesamt eine Masse von rd. 17 Tonnen Kleineisen ergibt.

Anerkennend zu erwähnen ist die gute Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Bahnbaufirma Rhomberg aus Bregenz, besonders aber auch mit der Fa. Dünser aus Bizau, die den Vereinsmitgliedern mit dem laufenden Abtransport der Schienen und dem Ausbau der Altschwellen immer auf den Fersen war.                  

Nach einigen Wochen Pause, während der die Trasse maschinell planiert und der Gleisrost verlegt wird, wird die Mannschaft vom Museumsbahnverein wieder im Einsatz sein, um den neuen Gleisschotter an die Baustelle liefern. Für diese Arbeiten kommt der erst im Februar 2022 in der Remise in Bezau fertig ausgebaute Schotterwagen zum Einsatz.

Bezau, 26. Juni 2021

Österreichischer Bahnkultur-Preis für die Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn

Auch schwierige Jahre haben gute Zeiten! Und so freuen wir uns, dass wir an dieser Stelle nach einem schwierigen Jahr (Corona et al) auch eine erfreuliche Nachricht überbringen dürfen. Eine Nachricht, die zeigt, dass der beharrliche Einsatz unserer Ehrenamtlichen mittlerweile

auch weithin sichtbare Früchte trägt: Der Österreichische Bahnkulturpreis erreichte im Jahr 2020 auch den Bregenzerwald. 

Von: Oskar Müller

V.l.n.r.: Gottfried Aldrian (ÖMT), Bgm. Angelika Schwarzmann (Regio Bregenzerwald), Oskar Müller, Harald Baminger (ÖMT), Johannes Welte, Bgm. Hubert Graf (Gemeinde Bezau) und Landesrätin Martina Rüscher (Land Vorarlberg). Lokführer: Günther Fessler.
V.l.n.r.: Gottfried Aldrian (ÖMT), Bgm. Angelika Schwarzmann (Regio Bregenzerwald), Oskar Müller, Harald Baminger (ÖMT), Johannes Welte, Bgm. Hubert Graf (Gemeinde Bezau) und Landesrätin Martina Rüscher (Land Vorarlberg). Lokführer: Günther Fessler.
Die ersten Gäste treffen ein. Eisenbahnsachverständiger DI Kaizler und Landesrätin Martina Rüscher (beide links).
Die ersten Gäste treffen ein. Eisenbahnsachverständiger DI Kaizler und Landesrätin Martina Rüscher (beide links).
Für das Wohl der Gäste ist gesorgt...
Für das Wohl der Gäste ist gesorgt...
...dank unserem Gastro-Team und der Mithilfe von Schülerinnen und Schülern der Tourismusschule Bezau.
...dank unserem Gastro-Team und der Mithilfe von Schülerinnen und Schülern der Tourismusschule Bezau.
An diesem Tag fuhren Fahrzeuge aus fast allen Epochen der Bahn. Hier: Eine Sonderfahrt mit der diesel-elektrischen 2091.08 (Ende der 1930er-Jahre)..
An diesem Tag fuhren Fahrzeuge aus fast allen Epochen der Bahn. Hier: Eine Sonderfahrt mit der diesel-elektrischen 2091.08 (Ende der 1930er-Jahre)..
Fahrplanmäßiger Plandampf-Betrieb mit der Heißdampflokomotive Uh 102 (aus den 1920er-Jahren).
Fahrplanmäßiger Plandampf-Betrieb mit der Heißdampflokomotive Uh 102 (aus den 1920er-Jahren).
Mit der Musik wärmen sich auch die beiden Autoren Norbert Fink und Peter Balmer auf.
Mit der Musik wärmen sich auch die beiden Autoren Norbert Fink und Peter Balmer auf.
Landesrätin Martina Rüscher mit Alt-Landesrat Erich Schwärzler.
Landesrätin Martina Rüscher mit Alt-Landesrat Erich Schwärzler.

Zu Jahresende 2020 wurde in einer öffentlichen Videokonferenz von der Donau­-Universität Krems aus bekanntgegeben, dass das Wälderbähnle mit einem Österreichischen Bahnkultur-­Preis bedacht wird.

Die offizielle Überreichung des Preises durch den ÖMT (Österreichischer Verband der Museums­ und Touristikbahnen) erfolgte nach Lockerung der Corona-Maßnahmen am 26. Juni 2021 in der Remise am Bahnhof in Bezau.

Der Österreichische Bahnkultur­-Preis würdigt Aktivitäten, die „wegweisend oder innovativ für die Erhaltung und die Ausgestaltung des histori­schen, touristischen oder musealen Eisenbahn­wesens in Österreich“ sind.

Dabei wurde ein Projekt der Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn, nämlich die Aufarbeitung einer kompletten Garnitur der 1960er-Jahre aus dem Bregenzerwald, unter jene TOP-3 gereiht, die mit einem Österreichischen Bahnkultur-Preis ausgezeichnet werden.

Die von Univ.­ Prof. Dipl. Arch. ETH Dr. Christian Hanus geleitete Jury bestand aus Fachleuten vom Bundesdenkmalamt, aus dem Tourismus, aus dem Medienbereich und vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

 

Das Argument der Jury für diese Entscheidung lautete wie folgt.

„Das Besondere am Projekt der Bregenzerwald­bahn ist, dass eine komplette historische Garnitur mit großer Sorgfalt aufgearbeitet wurde und in ihrem ursprünglichen Umfeld wieder zum Einsatz gelangt. Es wird in besonderer Weise gewürdigt, dass die gesamte Zuggarnitur mit bemerkenswerter Sorgfalt und authentisch restauriert werden konnte. Weiters, dass die Garnitur als Komposition der 60er- und 70er-Jahre nicht nur denkmalgerecht, sondern auch betriebstüchtig hergerichtet werden konnte. Im Rahmen eines innovativen Einsatzkonzepts steht den zahlreichen Gästen und Bahnliebhabern ein besonderes Reiseerlebnis durch den Bregenzerwald zur Verfügung.“

Die acht für den Preis nominierten Projekte waren allesamt bemerkenswert und mit hohen Ansprüchen verbunden, welche der Jury die Entscheidung nicht leicht machten. Im Rahmen der 500 Punkte, die auf Basis verschiedener Kriterien zu vergeben waren, unterschieden sich jene drei Projekte, die mit dem Bahnkultur­-Preis ausgezeichnet wurden, in der Bewertung lediglich um fünf Punkte!

Die Verleihung erfolgte durch Harald Baminger und Gottfried Aldrian, beide Vorstandsmitglieder des ÖMT, wobei als stimmige Bühne die in Aufarbeitung befindliche historische Dampflok U25 dienen konnte. Die Preisurkunde wurde an Betriebsleiter Ernst Cavegn übergeben, der diese stellvertretend für alle Aktiven, die ihre Arbeit ehrenamtlich in die Museumsbahn einbringen, entgegennahm.

Stellvertretend für alle aktiven Vereinsmitglieder nimmt die Betriebsleitung (Ernst Cavegn) die Preisurkunde entgegen.
Stellvertretend für alle aktiven Vereinsmitglieder nimmt die Betriebsleitung (Ernst Cavegn) die Preisurkunde entgegen.

Als Gratulant*innen hoben Landesrätin Martina Rüscher (in Vertretung des Landes Vorarlberg), Bgm. Angelika Schwarzmann (in Vertretung der Regio Bregenzerwald) und Bgm. Hubert Graf (für die Gemeinde Bezau) die kulturhistorische, aber auch touristische Bedeutung dieser Museumsbahn hervor. Sie dankten auch den Ehrenamtlichen des Vereins Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn, die diesen Erfolg in unzähligen Arbeitsstunden möglich machten.

Es freut uns besonders, dass wir unter den zahlreichen Anwesenden auch Personen begrüßen durften, die wir im gemeinsamen Austausch schätzen und mit denen uns schon gemeinsame Unternehmungen und Pläne verbinden. Dazu gehören nicht nur die Gemeindevertretungen aus einigen Nachbargemeinden und dem regionalen Tourismus. Dazu gehören in besonderer Weise auch Gäste aus dem Kultur-, Museums- und Veranstaltungsbereich, mit denen wir gemeinsame Interessen teilen. Darunter auch der Kulturbahnhof Andelsbuch und der Heimatpflegeverein, mit denen es bereits gemeinsame Veranstaltungen gab, wie auch die Juppenwerkstatt Riefensberg, mit der uns eine partnerschaftliche Kooperation und ein gemeinsam gestalteter Themenwagen verbindet.

Begrüßung durch Geschäftsführer Walter Rüf - Bühne ist die in Aufarbeitung befindliche 119 Jahre alte Dampflok U 25.
Begrüßung durch Geschäftsführer Walter Rüf - Bühne ist die in Aufarbeitung befindliche 119 Jahre alte Dampflok U 25.
Grußworte des ÖMT und Preisverleihung. V.l.n.r.: Harald Baminger und Gottfried Aldrian (beide ÖMT), Oskar Müller.
Grußworte des ÖMT und Preisverleihung. V.l.n.r.: Harald Baminger und Gottfried Aldrian (beide ÖMT), Oskar Müller.
Grußworte Landesrätin Martina Rüscher in Vertretung für das Landes Vorarlberg
Grußworte Landesrätin Martina Rüscher in Vertretung für das Landes Vorarlberg
Grußworte Bgm. Angelika Schwarzmann in Vertretung für die Regio Bregenzerwald
Grußworte Bgm. Angelika Schwarzmann in Vertretung für die Regio Bregenzerwald
Grußworte Bgm. Hubert Graf in Vertretung für die Gemeinde Bezau
Grußworte Bgm. Hubert Graf in Vertretung für die Gemeinde Bezau
Besucherinnen und Besucher aus den Bereichen Kultur, Medien und Politik.
Besucherinnen und Besucher aus den Bereichen Kultur, Medien und Politik.
Gratulation durch Martina Mätzler und Maria Rose Steurer (Vorständinnen der "Juppenwerkstatt Riefensberg")
Gratulation durch Martina Mätzler und Maria Rose Steurer (Vorständinnen der "Juppenwerkstatt Riefensberg")

Die Verleihung wurde abgeschlossen durch eine gemeinsame Ausfahrt mit der preisgekrönten Garnitur - ganz im Feeling der 60er-Jahre. Begleitend zur guten Unterhaltung zwischen den Gästen wurden durch Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule Bezau auch lokale Käseköstlichkeiten kredenzt.

Für eine gute musikalische Umrahmung konnte Walter Rüf ein besonderes Trio engagieren. Das Trio, das sich spontan den Namen „Wälderbändle“ gab, sorgte im „unplugged“-Modus für stimmige Live-Musik. Und das nicht nur in der Remise, sondern auch mobil in der Vierachsergarnitur während der Ausfahrt.

Landesrätin Martina Rüscher beim Einstieg zur Zeitreise in die 1960er-Jahre
Landesrätin Martina Rüscher beim Einstieg zur Zeitreise in die 1960er-Jahre
Auch in der historischen Garnitur ist für regionale Spezialitäten gesorgt.
Auch in der historischen Garnitur ist für regionale Spezialitäten gesorgt.
Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule Bezau unterstützten das "Wälderbähnle" kulinarisch.
Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule Bezau unterstützten das "Wälderbähnle" kulinarisch.
Das Trio geht mit auf große Fahrt und sorgt mit Klassikern wie "Take the 'A' Train" oder "Chattanooga Choo Choo" für atmosphärische Stimmung.
Das Trio geht mit auf große Fahrt und sorgt mit Klassikern wie "Take the 'A' Train" oder "Chattanooga Choo Choo" für atmosphärische Stimmung.

Das Lindauer Wochenblatt veröffentlichte einen ausführlichen Beitrag zu dieser Auszeichnung unter dem Link:

Auf schmaler Spur zu großem Erfolg

Die Vergabe eines Österreichischen Bahnkultur­-Preises in den Bregenzerwald ist eine Bestätigung für unseren Weg, wertvolles Kulturerbe - verträglich mit einer gut nachgefragten touristischen Einrichtung - zu bewahren und im Zusammen­wirken mit Partnern aus dem Kulturbereich erlebbar zu machen.

Der Dank des Vereins geht hier an alle aktiven Mitglieder, die es ehrenamtlich und in ihrer Freizeit durch großen Einsatz geschafft haben, nicht nur eine touristische Einrichtung mit internationalem Publikum zu betreiben, sondern dabei auch für Auszeichnungen wie diese sichtbar zu sein.

So arbeiten wir weiter in der gemeinsamen Vorfreude auf zahlreiche Gäste im nächsten Jahr, auf Jung und Alt, die sich wieder bei einem besonderen Erlebnis im Bregenzerwald entspannen, die dort immer wieder auf heimische Tradition und Geschichte treffen oder sich im Ambiente der Kulturbühne „Remise“ verlieren, und die auch unsere Kooperationspartner besuchen.

Buchautor Norbert Fink (li) macht sich bereit zur Präsentation des neuerschienenen Bildbandes.
Buchautor Norbert Fink (li) macht sich bereit zur Präsentation des neuerschienenen Bildbandes.
Die Autoren Norbert Fink (li. vorne) und Peter Balmer (am re. Bildrand) beim Signieren der Bücher.
Die Autoren Norbert Fink (li. vorne) und Peter Balmer (am re. Bildrand) beim Signieren der Bücher.
Beginn und Ende eines geselligen Nachmittags.
Beginn und Ende eines geselligen Nachmittags.
Der Bildband ist auch im Kiosk des "Wälderbähnle" erhältlich.
Der Bildband ist auch im Kiosk des "Wälderbähnle" erhältlich.

Erstpräsentation eines neuen Bildbandes von Norbert Fink und Peter Balmer 

Weiters freut es uns besonders, dass wir diesen Abend mit der Erstpräsentation des neu erschienen Bildbandes „Die Geschichte der Bregenzerwaldbahn“ bereichern durften, die in Anwesenheit der Autoren Norbert Fink und Peter Balmer stattfand.

Der Bildband beschreibt mit ausgewähltem Fotomaterial die Jahre 1902 bis 1983. Die mitgebrachten Exemplare waren kurz nach der Präsentation vergriffen. Das im Sutton-Verlag erschienene Buch ist nicht nur im Handel erhältlich, sondern auch im Kiosk am Bahnhof Bezau. 

Berichte von der Arbeitswoche 2020

2020, ein besonderes Jahr - und doch nicht ohne Arbeitswoche.

Holzarbeiten in der Arbeitswoche

Auch der Saisonstart wurde aus verantwortungsvoller Rücksicht auf die Gesundheit der Fahrgäste und der Vereinsmitglieder um 18 Betriebstage verzögert , auf den 11. Juli gesetzt, dem dann bis Ende September relativ gute Fahrgastzahlen folgten… bis der nachträglich um 3 Wochenenden auf Ende Oktober verlängerte Bahnbetrieb durch die Steigerung der Covid-19 Infektionszahlen dann doch am ursprünglichen geplanten 4. Oktober beendet werden musste.

Vom 5. bis 9. Oktober wurde die nun Zug-freie Zeit genützt und so rückte die bewährte Holzertruppe um Thomas und Werner täglich mit dem Bauzug und weiteren wechselnden Helfern (Adrian, Elmar, Erich, Ernst, Ivo, Marcus, Robert, Walter) aus, um beim Streckenkilometer 32,2 bis 32,6 die 400 m lange, stark bewaldete und nur schwer zugängliche Böschung gründlich zu roden. Es sollte so wieder für Jahre für Licht, Wärme und Trockenheit gesorgt sein, damit der Bewuchs durch Unkraut und Moos im Schotterbett und auf den Schwellen weniger gute Wachstumschancen hat.

Trotz wechselhaftem Wetter mit zeitweise starkem Regen wurden die Baumstämme und das brauchbare Brennholz per Zug zu einem Lagerplatz transportiert und von Ästen und Buschwerk getrennt wobei unser Bagger eine große Unterstützung war.

Robert hatte wieder seinen Traktor dabei und führte 16 Anhänger, voll beladen mit gepressten Buschpaketen (gesamt über 100 m³) zum Heizwerk Bezau, für dessen kostenlose Annahme dem Betriebsleiter Anton Feuerstein sehr gedankt wird.

Eine Arbeitswoche ohne Betreuung aus der Bahnhofsküche ist unvorstellbar und so waren Susanne und Margot sehr um die Versorgung der Streckenmannschaft mit schmackhafter Mittagsjause und abendlichem 3 Gang Menü bemüht. Ein Dank auch an sie.

Text: Robert Witzemann, Jakob Bobleter

Fotos: Robert Witzemann

Informationen zum Corona-Lockdown

Pfingsten 1999 und 2020

Die nach dem Ausbruch des Covid19 -Virus unerwartet eingetretenen Umstände und in ihrer Folge eine anfangs orientierungslose Zeit mit ungewisser Zukunft erinnern uns ganz stark an die Lage des Vereins nach dem Einsturz der Sporeneggbrücke am Pfingstsamstag, den 22. Mai 1999. 

Die zweiten, Zug-freien Pfingstfeiertage in 34 Betriebsjahren sind allerdings nur unter dem Begriff „Existenzielle Katastrophe“ mit dem Elementarereignis von damals direkt vergleichbar und haben sich aus erzwungenen Reaktionen seitens des Vereines und der Betriebs-GmbH auf laufende Entwicklungen ergeben:

> Stornierung fast aller Sonderzüge und Gruppenreservierungen,

> Absage der Osterzüge,

> Keine Frühjahrssitzungen der Vereinsgremien,

> Absage der Jahreshauptversammlung am 28. März,

> Reparatur- und Erhaltungsarbeiten nur auf freiwilliger Basis und nur nach gelockerten Vorgaben,

> Keine Werbe- und Messeauftritte,

> Verschiebung des planmäßigen Saisonstarts nach optimistischer Abschätzung vom 9. Mai auf Ende Mai.

Trotz der momentanen Lockerungen bleibt die Lage in vieler Hinsicht noch unklar. Dennoch nehmen wir als neuen Saisonstart ins Visier: Samstag, 11. Juli.    

Zusätzliche Hinweise an unsere geschätzten Vereinsmitglieder:

Mitgliederversammlung 2020. In Rücksicht auf die Gesundheit unserer Mitglieder und Gäste konnte der Termin vom 28. März auf Freitag, den 3. Juli verschoben werden. Dies geschah im Gedränge zahlreicher anderer Organisatoren, die für ihre Veranstaltungen ebenfalls Ersatztermine für den Zeitraum Mai und Juni suchten. Nun hat allerdings unser Veranstaltungsort weiterhin Zweifel an einer geordneten Durchführbarkeit der Veranstaltung, sodass wohl ein neuer Termin im September gesucht werden muss. Die üblicherweise den jeweiligen Einladungen beigelegten Jahresmarken für bezahlte Mitgliedsbeiträge verzögern sich deshalb leider auf Ende August/Anfang September. Wir bitten um ihr Verständnis und freuen uns auf ein Wiedersehen und zahlreichen Besuch an wärmeren und sichereren Tagen.

Bleibt gesund!

Für den Vereinsvorstand: Jakob Bobleter und Oskar Müller

Aufbruch aus einer bewegten Zeit

60 Jahre Baureihe 2095 bei der Bregenzerwaldbahn

Personenzug mit der Baureihe 2095 im Achtal

1958, während der Wiener Messe, stellte SGP einen neuen Prototyp für dieselhydraulische Lokomotiven auf schmaler Spur vor: die spätere Baureihe 2095. Getestet wurde sie auf der Mariazellerbahn und deren Zweig nach Gresten. Die damals leistungsstärkste Diesellok auf schmaler Spur bewährte sich – es wird von einer Spitzengeschwindigkeit von 72 km/h bei den Testfahrten berichtet. Weitere Tests wurden auf der 35 km langen Strecke der Bregenzerwaldbahn durchgeführt.

Im täglichen Fahrbetrieb bewährten sich die Lokomotiven der Baureihe 2095 in den folgenden Jahrzehnten auch auf der Bregenzerwaldbahn. Zahlreiche Menschen brachten sie an ihre Reiseziele: Touristen in den Urlaub und zu Ausflügen, Pendler zu ihren Arbeitsplätzen und Kinder in ihre Schulen (so manche Hausarbeit soll dabei noch fertiggestellt worden sein). Nicht zu sprechen von den Gütermengen für Handel und Gewerbe.

Schon im ersten Jahrzehnt hat diese Baureihe in Vorarlberg einiges erlebt: einen Raubüberfall auf den Postwaggon und den dramatischen Absturz der 2095.05 in die Bregenzer Ache. Aber auch die Erhebung von Bezau zur Marktgemeinde und die letzte Seegfrörne (das Zufrieren des Bodensees).

2019, während der Handwerksausstellung in Bezau, sechzig Jahre nach dem Start der Baureihe 2095, schließt das Wälderbähnle die Restaurierung seiner Garnitur aus dieser Epoche mit der charakteristischen Lackierung der Spantenwagen ab. Der Zug fährt also wieder so wie einst. Im „Original-Outfit“ der wilden 60er-Jahre: die 2095.13 mit ihrer Garnitur aus tannengrünen vierachsigen Spantenwagen.

Die „wilden“ 60er-Jahre! Erinnern Sie sich noch?

Wir erlebten den Schritt vom Propeller zum Düsentriebwerk und den beginnenden Wettlauf ins All. Überschattet vom kalten Krieg und der Errichtung eines Eisernen Vorhanges, vor dem Hintergrund der brandgefährlichen Kubakrise und einem Stellvertreterkrieg in Vietnam.

Die Technik entwickelte sich rasant: Der Transistor wurde erfunden und erlaubte den nächsten Schritt hin zur Regelungstechnik von heute. Technische Errungenschaft bei den Verbrennungsmotoren: der Wankelmotor. Und weil der Bregenzerwald im Umfeld der Museumsbahn ein Eldorado für Paragleiter ist: Auch das Patent für den dabei verwendeten matratzenförmigen Gleitschirm geht auf die 60er-Jahre zurück.

Nach dem Wiederaufbau schufen sich die Menschen in Europa im Alltag ihren ersten kleinen Wohlstand: Mit einfachen Fernsehapparaten und Waschmaschinen. Mit Motorrollern und Kleinwagen (wie das Goggomobil oder die BMW-Isetta). Und während Winnetou über die Leinwand in den Sonnenuntergang ritt und Freddy Quinn von der Heimat sang, drehte die Jugend ihre Ohren in Richtung Beatles, Rolling Stones, Jimmy Hendrix, Beach Boys und vielen anderen mehr. Die neuen Töne kamen über Schallplatten oder aus Transistorradios, die ebenfalls zu dieser Zeit die Haushalte eroberten (auch Ö3 wurde in den 60er-Jahren gegründet). In Vorarlberg, wo die Textilindustrie boomte und eine eigenwillige Architektur ihre ersten Schritte versuchte, war zu Beginn dieser Zeit das Tragen von Bikinis und das Twist-Tanzen noch verboten.

Und unter den Weihnachtsbäumen, wo anfangs noch Blechspielzeug zum Anschieben oder Aufziehen lag, tauchten zunehmend elektrische Modelleisenbahnen auf. Ein Traum für alle Eisenbahnfreunde! 

A propos Eisenbahn: Nachdem die größten Kriegsschäden beseitigt waren, wendeten sich die Eisenbahnen in den 60er-Jahren wieder technischen Neuerungen zu.

Der Umstieg von den hölzernen Waggonaufbauten auf Spantenwagen mit Metallrahmen wurde bereits in den 1950er-Jahren begonnen, nachdem bei einem schweren Zugunglück die Zerstörung eines Wagens mit hölzernem Kasten aus dem Jahr 1907 über 20 Todesopfer gefordert hatte, und wurde auch in den 60ern kontinuierlich fortgesetzt. Diese sogenannten Spantenwagen standen vereinzelt noch bis in die 1990er Jahre in Verwendung. Die heute bei der Museumsbahn im Einsatz befindlichen grünen vierachsigen Spantenwagen sind Denkmale dieser Entwicklung.

Die Modernisierung betraf hauptsächlich die zunehmende Elektrifizierung (vor allem auf den Hauptstrecken) und die Konstruktion neuer Dieselfahrzeuge. Auf den Hauptstrecken der DB erreichte der E03 Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, die ÖBB brachten ihrerseits als Flaggschiff den "Transalpin" auf die Strecke von Wien nach Basel. 

Das Ende der Ära der Dampfloks war eingeleitet. Für diese Modernisierung bestellten die ÖBB schon Anfang der 60er Jahre eine größere Anzahl von Diesellokomotiven. Den Auftrag teilten sich die Jenbacher Werke (Baureihe 2043) und SGP (Baureihe 2143).

Für die Schmalspur-Nebenbahnen wurde für die 60er-Jahre ebenfalls eine neue und leistungsstarke Lokomotive entwickelt: Die Baureihe 2095. Schon im Jahr 1958 wurde die 2095.01 auf der Wiener Herbstmesse vorgestellt. Aber das wissen wir ja schon vom Beginn dieses Artikels. Da capo al fine...

Bezau, 21. Mai 2019

Text: Jakob Bobleter Foto: Gottfried Winkel

Bitte einsteigen in den Anschlusszug nach Andelsbuch

Ein Waggon auf Reisen

Am 21. Jänner 2019 hat bereits der 3. braune Vierachserwaggon die Reise nach Meiningen (Thüringen) angetreten. Nach seiner im März erwarteten Rückkehr in Tannengrün wird gleich der 4. Wagen verladen sodass Anfang Sommer 2019 eine komplette Garnitur aus 5 grünen Wagen zur Verfügung stehen wird.   

Text: Jakob Bobleter Fotos: Robert Witzemann und Vereinsarchiv

Bericht über das dritte Drittel an Vereinsaktivitäten im Jahr 2018

Juppenwaggon

Am Sonntag, den 10. Juni stand die Enthüllung des schön geschmückten Juppenwaggons im Mittelpunkt eines Festaktes mit erfreulich vielen Besuchern. Wenn der Wind der Veränderung weht, so der Vereinsobmann, dann sind starke Wurzeln gefragt, um authentisch zu bleiben.  Für Frau Kranzelbinder blicken beide Institutionen auf eine lange Vergangenheit zurück und passen so gut zusammen. (vo. li.) Vereinsobmann Dr. Oskar Müller, das Trachtenpärchen Artur und Magdalena, Obfrau des Vereins Juppenwerkstatt Riefensberg, Fr. Doris Kranzlbinder und Landtagspräsident Harald Sonderegger.  

Sandstrahlung des 1. Vierachsers unter dem Flugdach

Sandstrahlung des ersten 4 Achser Waggons in einem provisorischen Zelt
Sandstrahlung des ersten 4 Achser Waggons in einem provisorischen Zelt
Neu lackierter Waggon

Von Mai bis August war das provisorische Malerzelt unter dem Flugdach am Bahnhof Bezau der wenig komfortable Arbeitsplatz eines Sandstrahlers, einer Malerfirma und von Vereinsmitgliedern, um den kompletten Neuaufbau der Außenlackierung eines vierachsigen Personenwagens (ex Ötscherbär) zu bewältigen. Nach der Trocknung der letzten Lackschicht und seiner Ausfahrt aus der Zelthalle folgte in weiterer Eigenleistung die gründliche Innenreinigung, der Einbau der Fenster und aller abmontierten Anbauteile. Am 22. August konnte, erstmals nach 1980, wieder ein grüner Vierachser in Betrieb genommen werden.   

Abtransport des 2. Vierachser Waggons

Abtransport des 2. Vierachser Waggons zur Bearbeitung nach Meiningen
Abtransport des 2. Vierachser Waggons zur Bearbeitung nach Meiningen
Fenstermontage

Durch die Erfahrungen und Umstände mit der Neulackierung vor Ort in Bezau, bei der zwar viele Transport- und Kranfahrten zu vermeiden gewesen wären, diese andererseits aber eine mehrfache Überforderung der Vereinskapazitäten bedeutet hätten, ist die Neulackierung der restlichen 4 Wagen an das Dampflokwerk Meiningen in Thüringen (BRD) vergeben worden. Auch dazu waren die Vorbereitungen wieder sehr aufwändig, denn zuerst mussten alle Fenster und störenden Anbauteile abmontiert werden. Danach wurden die Fensteröffnungen zum Schutz des Innenraums vor Schäden bei der Sandstrahlung mit Holzplatten abgedeckt, was bei der Rückkehr der Wagen natürlich alles wieder retour eingebaut werden musste. Am 7. November kam bereits der 2. Wagen aus Meiningen in Bezau an, sodass für die Nikolauszuggarnitur bereits 2018 schon 3 grüne Vierachser zur Verfügung standen. 

Ausschneidearbeiten am Bahndamm der Sporeneggbrücke

Ausschneidearbeiten von abgestorbenen Eschen am Damm der Sporeneggbrücke
Ausschneidearbeiten von abgestorbenen Eschen am Damm der Sporeneggbrücke
Vogelnest

Die Holzergruppe des Museumsbahnvereins hat schon längere Zeit die Erkrankung und das langsame Absterben praktisch aller Eschen an der Bahntrasse beobachtet. Um Unfälle durch herabfallende Äste und Sturmschäden möglichst zu verhindern, wurden die betroffenen Bäume gefällt. In dem Zusammenhang ist auch die Sporeneggbrücke in größerem Umfang freigeschnitten und dadurch die Lebensdauer der Mauerwerke bedeutend verlängert worden. Ein nettes Detail ist das entdeckte Vogelnest mit 3 interessierten Zuschauern.  

Schwellen erneuern

Einer der letzten schönen Oktobertage wurde genutzt, um die Holzschwellen und die Holzabdeckung beim Güterweg zum "Löchle" zu erneuern.  

Aufarbeitung 2092.01

Für die nähere die Zukunft des jüngsten Vereinsprojekts, der Aufarbeitung der Diesellokomotive 2092.01, können immer wieder nötige Ersatzteile beschafft werden. 
Für die nähere die Zukunft des jüngsten Vereinsprojekts, der Aufarbeitung der Diesellokomotive 2092.01, können immer wieder nötige Ersatzteile beschafft werden. 
29. August 2018 / Fotos: Jakob Bobleter, Robert Witzemann, Gottfried Winkel

Vereinsaktivitäten im mittleren Saisondrittel

Juppenwaggon
Juppenwaggon

Juppenwaggon

Einige Zeit schon konnten Vereinsmitglieder bei ihrer Arbeit an der Endfertigung vom   Neuaufbau eines Personenwagens (ehem. Wälderschenke) in der Remise beobachtet werden bevor es das Thema „Juppe“ (Bregenzerwälder Frauentracht) und die möglichst im Detail ausgeführte Innenraumgestaltung schaffte, einige Wochen lang im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit den engagierten Vorstandsmitgliedern des Vereins „Juppenwerkstatt Riefensberg“ zu stehen.

www.juppenwerkstatt.at

Zum Festakt mit der Vorstellung (Enthüllung) und Erstfahrt des Wagens am Sonntag, 10. Juni 2018 fand sich zahlreiches Publikum und Vertreter/Innen aus der Trachtenbranche und Politik ein. Seither hat auch die bewusst schlicht gewählte Anschrift am Waggon „d´Juppo“ ihre angestrebte Wirkung nicht verfehlt und veranlasst die Besucher und Fahrgäste zur gedanklichen Beschäftigung mit der Tradition des Bregenzerwaldes. So stellt der neue Waggon nicht nur einen wertvollen Zugewinn für die Stammgarnitur der Museumsbahnzüge dar, sondern nach dem „Schwabenkinderwagen“ auch den zweiten Themenwagen der Museumsbahn.

Sandstrahlungsarbeiten
Sandstrahlungsarbeiten
Der erste Waggon ist fertig lackiert.
Der erste Waggon ist fertig lackiert.
Erstmalige Einreihung des Waggons in einen Zug.
Erstmalige Einreihung des Waggons in einen Zug.
Verladung des nächsten 4-Achser Waggon.
Verladung des nächsten 4-Achser Waggon.

Neulackierung der 4 achsigen Personenwagen

Ganz im Schatten der Einrichtungsarbeiten im Juppenwagen stand das geringe Besucherinteresse an der gleichzeitig im Bahnhofgelände aufgebauten Zelthalle und an den Vorarbeiten zur Neulackierung eines vierachsigen Personenwagens, ehemals ein „Ötscherbärwagen“ der Mariazellerbahn. Die Fachberatung über den äußerlichen Zustand stellte ihm ein minimal gutes Zeugnis aus und forderte die Lackentfernung durch einen Sandstrahlbetrieb. Damit erhöhten sich sowohl der Arbeitsaufwand und die Kosten um ein Mehrfaches wie sich auch die Fertigstellung um Monate verzögerte wurde. Ohne echte Wahlmöglichkeit über ihren Arbeitsplatz stellten sich der Sandstrahler, die Lackierer und einige Vereinsmitglieder den erschwerten Bedingungen unter den sommerlich aufgeheizten Zeltplanen bis am 27. Juli eine Plane geöffnet und der Wagen in frischem Tannengrün an die frische Luft geholt werden konnte. In weiteren Arbeitstagen wurden die Fenster eingesetzt, diverse Anbauteile wieder montiert und hundert andere Kleinigkeiten erledigt, um ihn rechtzeitig zum Betriebstag am Mittwoch, den 22. August in die Garnitur einreihen zu können. Damit erfolgte in dem Jahr schon die zweite „Erstfahrt“ eines Personenwagens in neuem Glanz.

In der optimistischen Annahme, dass auch die vier anderen Mariazellerbahnwagen bis Mitte November diesen Jahres vom verbleichten „Mariazellerbraun“ in Tannengrün umlackiert sein werden, ist bereits am Tag darauf der Wagen Nr. 3113 mit dem Ziel „Dampflokwerk Meiningen“ auf einen LKW verladen worden.

Diesellok 2092.01
Diesellok 2092.01

Diesellok 2092.01

Durch die kollegiale Gesprächsbasis mit dem Verein der Jagsttalbahnfreunde (www.jagsttalbahn.de) in Dörzbach und nach dem Kauf einer typengleichen Heeresfeldbahn-Diesellokomotive hat sich die Ersatzteilbesorgung zur Aufarbeitung des Neuzugangs, der bis 1980 in Bregenz-Vorkloster beheimateten Verschublok 2092.01 (zu ÖBB Zeiten „Bock“ genannt) höchst positiv entwickelt. Die dem folgende, eher abenteuerliche Verpackungs- und Transportaktion der großteils lose gelagerten Ersatzteile nach Bezau wird den beteiligten Mitgliedern noch länger in Erinnerung bleiben.  

13. Mai 2018 / Jakob Bobleter / Thomas Hammerer Fotos: Andreas Schlachter

Frühling in Bezau

Nach dem die freundlichen Tagestemperaturen wieder vermehrt zur Öffnung der Remisentore verleiten, wird die von Besuchern gern angenommene Einsichtsmöglichkeit in die Remise möglich. Damit wird die hautnahe Sicht auf die in den Wintermonaten hinter den Toren geleisteten Arbeiten an Wagen und Lokomotiven angeboten.

Der zuerst von der Freiwilligen Feuerwehr Bezau mit ihrem speziellen Hebewerkzeug auf Holzunterlagen angehobene, vierachsige Waggon „Wälderschenke“ wurde nach dem Einbau der bei den SLB in Salzburg überholten Achsen mit dem selben Werkzeug auf die inzwischen in Bezau revidierten Drehgestelle abgesenkt und in der folgenden Probefahrt als einsatzfähig gemeldet.

ehemalige Wälderschänke

Nur noch „100 Kleinigkeiten“ fehlen bis zur offiziellen Inbetriebnahme des Wagens Nr. 108 (ehem. Waggon Wälderschenke) der nach dem aufwändigen Umbau durch Vereinsmitglieder und der erfolgreich verlaufenen Probefahrt auf dem revidierten Fahrgestell eines ehemaligen Güterwagens der Feistritztalbahn nunmehr schon als Neuwagen bezeichnet werden kann. Sein Festtag wird der 9. Juni (Tag der offenen Tür) sein, wenn der als der Bregenzerwälder Frauentracht (Juppe) gewidmete Themenwagen offiziell vorgestellt wird.

ehemalige Wälderschenke

Mit dem Ausbau aller Fenster und gewissenhafter Abdichtung der Öffnungen werfen die Vorbereitungsarbeiten auf die Neulackierung des ersten „Ötscherbärwagens“ ihre großen Schatten voraus. Für die im Mai beginnenden Sandstrahl- und Lackierungsarbeiten wird eine eigene Zelthalle als Arbeitsraum aufgebaut.

4 Achser

Ebenfalls fleißig auf Frühlingstour war die Streckenmannschaft mit den üblichen Kontrollgängen, mit Ausholzungsarbeiten, Erneuerung einer Privatwegkreuzung im Zusammenhang einer Forststraßenerweiterung und dem jährlichen Austausch von schadhaften Schwellen.

Güterwagen

In bestem Zustand sind die Dampflokomotiven Uh 102 und die nach dem Rohrtausch mit viel neuer Energie auffallende U 25 sowie die Diesellokomotiven 2095.13, 2091.08 und die D1 „Hilde“. Hoffnungsvolle Schritte macht die Ersatzteilbeschaffung für den Sanierungsfall - Diesellok 2092.01 – womit die Aussicht besteht, in absehbarer Zeit sichtbare Erfolge zur späteren Inbetriebnahme zu erreichen.

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