Aus dem Jahr 1982
Zwischen Bezau und Kennelbach war immer noch ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Von dort verkehrte eine Pendelgarnitur mit der Diesellokomotive 2091.01 bis Bregenz. Im Dezember endete auch dieser stillschweigend an einer Baustelle im Dreischienenbereich des Bahnhofes Bregenz, sodass keine Schmalspurfahrzeuge mehr einfahren konnten.
Eine Gruppe von Eisenbahnfreunden aus dem In- und Ausland versuchte die Gründung des Vereines „Pro Bregenzerwaldbahn“ mit dem Zweck, die Bregenzerwaldbahn auf ihrer ganzen Länge als Touristikbahn zu erhalten. Immerhin waren noch 2 Diesellokomotiven der Reihe 2095 und eine der Reihe 2091 vorhanden. Ebenso noch 16 Personenwagen und 49 Güterwagen. Auch private Initiativen und das „Studienkomitee Bregenzerwaldbahn“ der Regionalplanungsgemeinschaft Bregenzerwald traten - leider ohne Erfolg - für die Wiederinbetriebnahme und schrittweise Modernisierung der Bahn ein.