Umfangreiche Vorarbeiten zum Abschluss der Lokaufarbeitung
Von August 2014 bis Mai 2015 stand die aus St. Pölten stammende Diesellokomotive 2095.013 in der Remise in Bezau im Mittelpunkt der Fahrzeugerhaltung. Die Unterstützung von Fachleuten als Berater am Telefon und ihre mehrtägigen Einsätze in Bezau waren die Voraussetzung dafür, dass die große Herausforderung an die Vereinsmitglieder auch mit Erfolg abgeschlossen werden konnte. Der Höhepunkt dabei wurde sicherlich mit dem Aus- und Einbau des Getriebes erreicht. Die Reparatur des Getriebes erfolgte durch die Technischen Services der ÖBB in St. Pölten (ÖBB Hauptwerkstätte St. Pölten). Bei zahlreichen Kleinreparaturen sowie verschiedensten Wartungs- und Einstellungsarbeiten unter Betreuung der Fachleute konnten sich die beteiligten Mitglieder in Bezau reiche Erfahrungswerte für die Zukunft der Lok aneignen. Die Schulungs- und Prüfungsfahrten der Lokführer erfolgten aus Zeitdruck noch während der Vorbereitung zur Neulackierung was deren Zeitablauf leider etwas störte. In der Woche vor der offiziellen Erstfahrt am 24. Mai ließen sich die Malerarbeiten aber nicht mehr länger aufschieben und so wurde die Lokomotive auch erst knapp vor dem Festtermin fertig. In dem Zusammenhang erfolgte die Umnummerierung von 2095.013 auf 2095.13.
