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Logbuch

Logbuch

Der Blog des Vereins Museumbahn sammelt aktuelle Geschichten rund um das „Wälderbahnle“ und ist zugleich das Archiv der historischen Bregenzerwaldbahn.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2009

Der bestellte Dampfsonderzug im Rahmen der Veranstaltung "Winterdampf zwischen Tirol und Vorarlberg - eine Sonderzugreise von Eisenbahnromantik durch das winterliche Österreich" am 22. Februar erforderte 6 anstrengende Arbeitstage durch die Vereinsmannschaft, um die Strecke von Altschneeablagerungen und täglich fallendem Neuschnee zu befreien. Bis zuletzt wurde eine Schneehöhe von 80 - 100 cm erreicht die nur noch durch den Einsatz einer Straßenschneeschleuder bewältigt werden konnten.
Der in tief verschneiter Landschaft verkehrende Sonderzug mit seinen gut 150 Fahrgästen setzte dann einen versöhnlichen Abschluss.  

Als Heimatadresse des Museumsbahnvereines hat der Bahnhof Bezau vielfältige Aufgaben zu erfüllen und sollte deshalb besonders lange erhalten bleiben. Außer der überfälligen Erneuerung aller Fenster und Außentüren waren auch der Dachstuhl, das Dach und die Fassade überholungsbedürftig. Diese Arbeiten konnten mit Saisonbeginn im Mai abgeschlossen werden. Im Gegensatz dazu, wurde der Einbau eines neuen Stiegenaufganges und der Ausbau des Dachbodens zu zwei Doppelbettzimmern mit Sanitärräumlichkeiten durchwegs von Vereinsmitgliedern geleistet. 

Seit der Einführung organisierter Arbeitswochen im Jahr 1994 mit jeweils 10 - 12 Teilnehmern hat sich ihre Anzahl auf nun 20 angesammelt. Nicht mitgezählt sind die Zusatzwochen für den Wiederaufbau der Sporeneggbrücke 2000, die Behebung der Hochwasserschäden 2005, die Maschinelle Durcharbeitung der Strecke 2007 und die Sanierung der Bregenzerachbrücke 2008.

Die großen Umstrukturierungen im Bahnhofgelände von Bezau und die abgeschlossenen Sanierungen der Bf. Schwarzenberg und Bezau waren der Anlass, die interessierte Bevölkerung zur Besichtigung einzuladen. Am 20. Juni fand im Rahmen der beiden Festtage eine "Sonnwendfahrt" mit der U 25 statt.

Ein Hochzeitszug im September forderte die Möglichkeit, dass soviele Mitglieder einer gut 50 Mitglieder starken Musikkapelle samt ihrer Instrumente und der Vereinsfahne wie möglich im Wagen Platz finden. Bei solchen Anforderungen bietet sich stets der "Postwagen" an, der aber leider nur innen ein entsprechendes Ambiente geboten hat, äußerlich aber nicht. Eine technische Revision und die Neulackierung in "Tannengrün" haben dann zur erfolgreichen Aufgabenerfüllung beigetragen.  

Der Bahnhof Schwarzenberg verfügte bisher über keinen erhöhten Bahnsteig. Für den Neubau stellte die Regio Bregenzerwald die nötige Grundfläche zur Verfügung. Im Oktober erfolgte der Aushub in Eigenleistung während eine Baufirma die 98 m lange Betoneinfassung erstellte. Zuletzt erfolgte die Deckschicht aus einer Schottermischung - dies jedoch wieder in Eigenleistung.
Der neue Bahnsteig bedeutet für die Fahrgäste eine große Erleichterung und für den Bahnbetrieb einen Sicherheitsgewinn, da die jeweiligen Umfahrungsmanöver der Lokomotiven vor den Zug knapp an wartenden Fahrgästen und Fotografen vorbei, ein Ende haben. 

Im Zusammenhang mit der Einrichtung von Buchungsmöglichkeiten für die Nikolausfahrten wurde auch die Vereinspräsentation neu gestaltet.  Aufscheinende Lücken werden fortlaufend geschlossen. Die Sitzplatzreservierung für die Nikolausfahrten haben die im Vorfeld stressigen Telefonbearbeitungen um 70% reduziert womit von einem guten Erfolg gesprochen werden kann.

Das unfallfrei verlaufene Jahr 2009 reiht sich damit erfolgreich an die Jahre vorher an und kann mit einem Gesamtergebnis von 48.000 Fahrgästen abgeschlossen werden.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2008

Um Hochwasserschäden wie 2005 in Zukunft zu vermeiden, wurde die Bregenzerache zur Erhöhung der Durchflussmenge verbreitert. Dafür mußte die Bahnbrücke um ca. 12 m verlängert werden. Der Museumsbahnverein nutzte ab Jänner diese Gelegenheit und gab die Generalsanierung der Brückenkonstruktion in Auftrag. Kosten von rund 48.000,-- Euro, enorme Materialbeistellungen und Eigenleistungen des Vereins von 300 Stunden machten es möglich, dass am 3. Mai schon wieder erste Züge verkehren konnten.

Die Neuregelung der Behördenkontrolle über den Museumsbahnbetrieb erforderte die Erledigung zahlreicher Bedingungen. U. a. musste die Schulungs- und Prüfungstätigkeit für das Betriebsdienstpersonal auf eine neue Basis gestellt werden. Gut vorbereitete Instruktoren der ÖBB vermittelten den vollzählig erschienenen Mitgliedern in 3 Seminartagen wichtige Punkte in Theorie und Praxis.        

Sanierte Bregenzerachbrücke

Außer der Wiedereröffnung der sanierten Bregenzerachbrücke sind bis zum Beginn der Sommersaison auch Fahrzeugerhaltungsarbeiten erledigt worden. Als Nacharbeiten in Folge der Streckendurcharbeitung mit der Stopfmaschine im Jahr 2007 mussten alle Schwellen auf ihre gut anliegende Verbindung mit den Schienen (großteils Nagelbefestigung) kontrolliert und in vielen Fällen neu befestigt werden.   

Mitte September begleitete das Wälderbähnle die von den Alpen heimkehrenden Tiere - teilweise im Schritttempo. Außerdem wurden an der Strecke Fotohalte eingelegt. Der Buffetwagen Wälderschenke versorgte die Fahrgäste und der Handorgler Luggi begleitete sie musikalisch.

Die "Werbeabteilung" beteiligte sich im September mit einem Infostand an den Modellbahnausstellungen des ECSV Schaan-Vaduz und im November an der  internationalen Modellbahnausstellung des Modelleisenbahnclubs in Schlanders (Südtirol)  

Das Jahr 2008 konnte mit dem Gesamtergebnis von 47.700 Fahrgästen abgeschlossen werden.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2007

In den vergangenen Monaten waren aktive Vereinsmitglieder wieder viele Tage und Stunden mit der Wartung und Renovierung der Museumsbahnfahrzeuge beschäftigt.

Eine moderne, 30 t schwere Gleisstopfmaschine und eine Planiermaschine aus Niederösterreich sanierten innerhalb von 5 Arbeitstagen die gesamte Strecke der Museumsbahn.

Der mehrere Monate umfassende Einsatz für die Neueinmessung der Strecke und vieler anderer Vorbereitungsarbeiten (1.500 Stunden Eigenleistung) waren dem Maschineneinsatz vorausgegangen. Am 10. Mai konnten die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden.

Der Bedarf von rund 1.300 Tonnen neuem Gleisschotter wurde mit dem von der Öchslebahn in Warthausen (Kreis Biberach) angemieteten Schottertransportwaggon in mehr als 100 Fahrten auf die Strecke geführt.  

Stopfmaschinen

Erfolgreiches Jubiläum " 20 Jahre BWB-Museumsbahn"

Am 4. und 5. August konnten in Bezau und am Bf. Schwarzenberg viele Besucher und Vereinsmitglieder aus Nah- und Fern begrüßt werden. 

Am Samstag war der Bahnhof Bezau den ganzen Tag besonders vom Sonderpostamt und seinen Besuchern umlagert, die sowohl vom Ersttag der Sonderpostmarke „Bregenzerwaldbahn Reihe U“ wie auch vom vielfältigen Festprogramm der Museumsbahn angelockt wurden.    
Vereinsmitglieder hatten die Remise in Bezau zur Festhalle herausgeputzt, damit beim Frühschoppen mit Livemusik kein Besucher Hunger und Durst leiden musste. Der Vereinsobmann Komm.Rat Hans Meusburger nutzte die Festeröffnung, um dem anwesenden Publikum die aktiven Mitglieder vorzustellen In irgend einer Funktion waren ja auch alle eingesetzt. 

Das „Magazin“ am Bahnhof Schwarzenberg war mit einbezogen und diente Tage zuvor als Veranstaltungsraum für die Erstpräsentation des vom Museumsbahnverein herausgegebenen Buches "Eine Bahn im Rhythmus der Zeit" von Ing. Lothar Beer und dem Verlag Hecht in Hard. Viele Hände waren daran beteiligt. dass es rechtzeitig fertig gestellt werden konnte. Zahlreiche Prominenz aus Politik, Fremdenverkehrswirtschaft und Vereinsmitglieder erlebten bei Live-Musik und einem großzügigen Buffet einen schönen Abend. 

Zugleich diente das Magazin als Bahnhofwirtschaft, Ausstellungsraum und Non-Stop-Kino. Die eigens zusammengestellte Bildergeschichte über 20 Jahre Museumsbahnbetrieb und die selbst gebauten Modelle von Lokomotivtypen der Bregenzerwaldbahn überdauern die Jubiläumstage in dem sie während der restlichen Betriebssaison in den Wendepausen der Museumsbahnzüge zugänglich sind.   

Ende September 2007 lieferte die Fa. ZOS die fertig revidierte Dampflok U 25 wieder in Bezau ab. Die Probefahrt fand am Samstag, den 6. Oktober statt. Mit insgesamt 8 Wagen Anhängelast wurde die Leistungsfähigkeit der Lokomotive ausgetestet.

Vom 30. November bis zum 9. Dezember verkehrten 25 Nikolauszüge.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2006

Im Rahmen der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz von Reuthe wurde ein leistungsfähiger Kanal mit 2,5m Durchmesser unter die Hauptstraße (L 200) verlegt. Als Zufahrt zur Baustelle ist die Lösung mit einer abnehmbaren Brücke gewählt worden. Die Konstruktion ist jeweils vor den Zugfahrten von einem Bagger entfernt worden. Im Anschluss an die Wiedereröffnung der L 200 ist das Gleis abgebaut worden, um darunter die Baugrube für die Rohrleitung ausheben zu können. Günstiges Wetter und besondere Leistungen der Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft „Hochwasserschutzausbau“ mit ihren schweren Maschinen haben es ermöglicht, dass die für das Wochenende am 1. und 2. Juli befürchtete Streckensperre der Museumsbahn nicht eingerichtet werden musste. Bereits ab Mittwoch konnten Vereinsmitglieder mit der Wiederherstellung des Gleises beginnen. In zwei Abendschichten haben sie die 20m lange Lücke mit stopfen, rücken und planieren fachmännisch wieder geschlossen, sodass bereits am Freitag, den 30. Juni zwei Sonderzüge verkehren konnten.

Baustelle im Bereich der Wälderbähnletrasse!

Im Zuge der Errichtung des neuen Radweges entlang der L 200 fanden ab Mitte August bis Dezember Bauarbeiten statt. Die teils beengten Platzverhäldltnisse erforderten in diesen Bereichen große und in bedenkliche Bahnnähe heran rückende Erdabtragungen. Zur Absicherung des Bahnbetriebes und der Trasse wurden spezielle Erdanker eingetrieben.

Im Oktober verabschiedete sich die Dampflok U 25 "Bezau" für etwa acht Monate zur Kesselerneuerung und anderen Reparaturarbeiten nach Ceske Velenice (Tschechien). Nach der langen Betriebszeit hat sie eine Generalüberholung verdient.  

Zugbrücke beim Wälderbähnle
Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2005

Unter dem großem Druck der nahenden Saisoneröffnung und einiger bestellter Sonderzüge bemühten sich die beteiligten Firmen im Bereich des Bf. Schwarzenberg um die rechtzeitige Fertigstellung des neuen Kreisverkehrs und der Verbreiterung der Landesstraße 200. Die Verlegung der Schienen in der neuen Straße erfolgt auf einem Betonfundament und darauf aufgeschraubten Stahlschwellen. Am Montag, den 18. April konnten die ersten Schienen verlegt und befestigt werden. Zwei Tage darauf rollt schon der Straßenverkehr in voller Straßenbreite. Im Anschluss daran wurde die Umfahrung der Baustelle aufgelöst und ein Betonfundament zur Verlegung der restlichen Schienen errichtet.

Die seit 1971 im Seepark in Bregenz als Spielgerät für Kinder abgestellte Wälderbahndampflokomotive U 24 (Baujahr 1902) genügte lt. dem TÜV nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen. Um die Proteste aus der Stadtbevölkerung wegen der angekündigten Entfernung aus dem Park zu beruhigen, wurde der Wälderbähnleverein um Rat gefragt. Der hat darauf hin die Adaptierung nach den neuen Sicherheitsbestimmungen und die äußerliche Renovierung der in Bezau abgestellten Dampflok Uh 03 angeboten.

So konnte der Austausch der beiden Lokomotiven erfolgen. Zusammen mit den zwei in der Remise stehenden Danpflokomotiven U 25 und Uh 102 befanden am 13. Mai während der Kranarbeiten für gut eine Stunde gleich vier Dampflokomotiven in Bezau. 

Die Kreuzung mit der Landesstraße 200 (Nähe Kreisverkehr) ist samt dem Fahrbahnteiler in unmittelbarer Nähe am Gleis rund 20 Meter breit. Zu dem kommt noch der Radweg hinzu, sodass die Eisenbahnkreuzung an die 24 Meter lang ist. Am 7. Mai konnten zwei Sonderzüge, die auch als Testfahrten genutzt wurden, die neue Kreuzung befahren. 

Hochwasser im Bregenzerwald - auch das Wälderbähnle ist schwer getroffen worden!

In der Nacht vom 22. auf den 23. August hat es im Bregenzerwald Hochwasseralarm gegeben. Besonders die Bregenzerache hat arg gewütet. In mehreren Gemeinden wurden ganze Ortsteile überflutet, einzelne Häuser weggerissen und viele andere verwüstet. Kleinere Ortsbäche haben noch zusätzlich ihren Teil dazu beigetragen, dass auch abseits der Bregenzerache große Schäden entstanden sind.

Im Gemeindegebiet Bezau (Gewerbegebiet) wurde der Bahndamm und das Gleis auf 240 m Länge weggespült und auf weiteren 100 m unterspült. Alle darunter liegenden Betriebe sind bis zu 3,0 m hoch überflutet und dementsprechend zugerichtet worden. Die Bregenzerachbrücke trotzte eine ganze Nacht lang den reißenden Wassermassen und wurde bis zu 1,50 m hoch überschwemmt. Auch die nahe gelegene Grebenbachbrücke wurde überspült und mit Treibgut beladen. Das Bahnhofgelände von Bezau ist großflächig- und die Schiebebühne samt Antriebsanlage - voll überflutet worden. Alle Kellerräume in Bahnhof und Remise standen unter Wasser.

Hochwasser in Bezau 2005
Hochwasser in Bezau 2005
Hochwasser in Bezau 2005

Die schwierige Situation in den betroffenen Gemeinden hat bei den Vereinsverantwortlichen Zweifel aufkommen lassen, ob für die Instandsetzung des Bahndammes und für die Gleisverlegung in nächster Zeit noch eine Fachfirma zu bekommen sein wird. Die Einstellung des Bahnbetriebes erfolgte auf unbestimmte Zeit.

Die sofortige Überprüfung der Strecke hat ergeben, dass die Brücken Stand gehalten haben und befahrbar sind. Rund 700 Arbeitsstunden mussten für die Räumung und Ausholzung, für die Reinigung der Kellerräume und für die Schlammentfernung des Bahnhofgeländes aufgewendet werden. Insgesamt ein riesiger Aufwand an Energie, der bei unserer Bahn an weit sinnvolleren Orten eingesetzt werden hätte können!

Drei heimische Firmen haben für die rasche Instandsetzung der Bahnstrecke gesorgt: 

Fa. Felder, Baggerbetrieb, Transporte und Busreisen, Mellau, 
Fa. Dobler, Vermessung, Lorüns, 
Fa. Bahnbau Rhomberg, Bregenz.
Ihnen und ihren Mitarbeitern ein herzlicher Dank.

Einen besonders herzlichen Dank geht an die beteiligten Vereinsmitglieder und auch an die freiwilligen Helfer, die sich spontan zu den Aufräumarbeiten gemeldet haben. Es sollen am Abend Muskeln zu spüren gewesen sein, über deren Existenz man vorher nichts wusste.

Unser Betreuer der Internetseite, Ernst Cavegn und seine Frau, mussten ihr Haus wegen Überflutung noch in der Nacht verlassen und konnten nur mit einem Boot gerettet werden. Ihr Hausrat und die Büroeinrichtung wurden bis zu den Zimmerdecken in Wasser und Schlamm eingepackt. Die Strom- und Wasserversorgung konnte erst nach einigen Tagen wieder hergestellt werden. Viele freiwillige Helfer haben bei der Räumung und Säuberung geholfen, damit nach rund 11 Tagen wenigstens einiges wieder funktionieren kann.

Neubau des ehemaligen Frachtmagazins am Bf. Schwarzenberg.

Das Projekt war seit Anfang 2005 in Planung. Nach der behördlichen Baubewilligung sind die Bauaufträge vergeben worden. Die schweren Schäden an der Bahntrasse durch Hochwasser konnten das Projekt zwar verzögern aber nicht stoppen. Am 23. September wurde das baufällige Gebäude in Eigenregie abgebrochen. Unter der maßgeblichen Mithilfe durch Vereinsmitglieder ist das in seiner Grundfläche verdoppelte "Magazin" in funf Wochen fertig gestellt worden. Schon Ende November stand es zur Bewirtung der Nikolauszüge zur Verfügung. 

Der innerhalb von 2 Jahren auf dem Fahrgestell eines Stubaiertwagens erfolgte Neuaufbau eines Personenwagens konnte in Betrieb genommen werden.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2004

Endgültige Kündigung!

Mit 10. Oktober 2003 wird der Mietvertrag über die Bahntrasse vom Bf. Schwarzenberg bis zur Haltestelle Bersbuch (1 km) gekündigt.

Gespräche zwischen dem Verein und den zuständigen Stellen der Straßenverwaltung im Land haben eine Fristverlängerung bis Oktober 2004 gebracht. Darüberhinaus wurde auch die Sperre der Einfahrt in den Bf. Schwarzenberg (Kreuzung mit der Landesstraße 200) für die Zeit der Nikolauszüge 2003 aufgehoben. 

Die letzte Fahrt einer Museumsbahngarnitur von Bersbuch nach Schwarzenberg fand am 3. Oktober 2004 statt.

Dieser Tag wurde von uns mit  einem  ironischen Hinweisschild angekündigt:

 Liebes Wälderbähnle!
Hiermit geben wir bekannt, dass deine Haltestelle Bersbuch heute, am 3. Oktober 2004, ihren Dienst beendet. Wir brauchen nämlich dein (Gleis)Bett, um eine neue Straße zu bauen.

Haltestelle Bersbuch - Ruhe in Frieden!
Amt der Vlbg. Landesregierung - Straßenplanungsstelle 
(Auf uns ist Verlass - leider)

Gleisabbau 2004

Im Rahmen einer Arbeitswoche vom 4. bis 9. Oktober 04 haben 12 Vereinshelfer den Abbau der Strecke durchgeführt.

Für die zukünftige Umsetzung der Lokomotiven wurde im Bf. Schwarzenberg ein 30m langer Gleisstutzen errichtet.

Die HTL Bregenz beteiligte sich an der Aufarbeitung der 102 Jahre alten Wälderbahn-Dampflok U 25. Fünf Klassen der HTL Bregenz brachten die alte Dampflok wieder in Schuss.Teil für Teil der Äußeren Steuerung und Gestänge wurden in der Remise in Bezau demontiert, in die HTL geschafft und dort generalüberholt. Unter der fachkundigen Leitung von Dipl.Ing. Martin Hämmerle - seit drei Jahren Vereinsmitglied - fertigten die Schüler aus der höheren Abteilung Maschinenbau die erforderlichen Zeichnungen an. Die Verschleißteile mussten darauf hin neu angefertigt und eingepasst werden. Ein spannendes Projekt für die Schüler, da dabei alte Techniken mit modernster Technologie vereint werden.

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2003

Jänner: Mit 51.600 Fahrgästen hat die Betriebssaison 2002 erstmals die magische Marke von 50.000 überschritten. Ohne Zweifel haben die vielen Medienberichte und Veranstaltungen zur 100- Jahrfeier der Bregenzerwaldbahn den größten Anteil beigetragen. Vom 27. bis 31. Dezember wurden wieder 6 „Schnee-Ersatzfahrten durchgeführt. 

An den letzten Maler- und Elektroarbeiten für die Innenausstattung der neuen Remise durch Vereinsmitglieder waren bereits Zeichen für die baldige Fertigstellung zu erkennen. 

Der Vereinsobmann bezifferte die bis jetzt bekannten Baukosten für die Remise mit rund 650.000 EURO. Abzüglich der 40 % Förderung musste zu dem schon bestehenden Kredit für den Wiederaufbau der Sporeneggbrücke erneut ein Darlehen in beachtlicher Höhe aufgenommen werden.

Februar: Ab den nächsten Tagen standen mit der Räumung des alten Lokschuppens, Neuverlegung von Drainageleitungen für das Dachwasser des Bahnhofs Bezau, Neuputz der westlichen Bahnhofwand und Herstellung eines neuen Kellereinganges umfangreiche Anforderungen an die aktiven Mitglieder an. 

März: Im Rückblick auf das Jahr 2002 richtete der Vereinsobmann Dankesworte an viele Personen und Institutionen, die an den großen Projekten mitgewirkt und sie  unterstützt haben. 30 Neueintritte brachten den Stand auf 402 unterstützende und 28 aktive Vereinsmitglieder.

April: Ein Feldbahnmuseum in Deutschland hatte sein Auge auf unsere Diesellok Hilde geworfen und als Gegengeschäft eine moderne und leistungsfähige Lokomotive der Fa. Ohrenstein & Koppel angeboten. Allerdings war und ist die  Verwurzelung der Hilde in den Herzen der Museumsbähnler stärker als das beste Angebot.

Eine Bahnbaufirma hat 680 Schwellen gewechselt und damit den Rückstand aus dem Jahr 2000 teilweise aufgearbeitet. Altschwellen, die nicht im Auftragsgebiet der Profis gelegen sind, wurden von Vereinsmitgliedern gewechselt. Trotz der enormen Eigenleistungen lassen die jährliche steigenden Kosten der Eichenschwellen und die Arbeitsleistung der Firmen für die Streckenerhaltung noch teure Zeiten erwarten. 

Mai: Vor dem Abbruch der Gleiszufahrt zum Lokschuppen wurden 7 Waggons mit Ersatzteilen und Werkzeug beladen was an anderen Orten wieder eingeräumt werden musste. Diese Gelegenheit ist aber auch genutzt worden, um den Schrotthändler mit der Abfuhr von beträchtlichen Restbeständen zu beschäftigen. 

Juli: Der schwere Bagger zum Abbruch des Lokschuppens setzte seine Zweckbestimmung sofort in die Tat um. Durch den Vereinsausflug zur „Schinznacher Baumschulbahn“ (Schweiz) konnten sich die Mitglieder wenigstens für einen Tag dem traurigen Schauspiel entziehen.

Der Bau eines Einkaufmarktes und eines Bürogebäudes brachte nicht nur eine hohe Verbauungsdichte mit sich, sondern auch die Verdrängung der Museumsbahn in eine von der Hauptstraße nicht mehr einsehbare Geländeecke. 

Oktober: Noch vor dem letzten Betriebstag ist schon der erste Schnee gefallen. 

Im Gespräch mit der Regionalplanungsgemeinschaft Bregenzerwald und Straßenplanern waren endlich nähere Angaben über das Ausmaß und über Termine der Straßen- und Radwegbauarbeiten im Bereich Bersbuch zu erfahren. 

Die Kesselprüfung bei den Dampflokomotiven Uh 102 und U 25 hat jeweils einen Reparaturbedarf aufgezeigt. 

November: Statt der vorgesehenen 27 Nikolauszüge wurden Anmeldungen für 29 Fahrten entgegengenommen. Seit Beginn der Nikolausfahrten musste für die Bewirtung am Bf. Schwarzenberg wegen Platzmangel im alten Frachtmagazin jeweils ein Veranstaltungszelt aufgebaut werden. 

Dezember: Der Pachtvertrag über die Strecke vom Bf. Schwarzenberg bis zur Haltestelle Bersbuch (rd. 1 km) wurde offiziell nicht mehr verlängert.         

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2002

Jänner: Die Sitzungen und Gespräche wurden von den Baumaßnahmen bestimmt, die im Laufe des Jahres angestanden sind.
Zu erledigen waren:
Räumung und Abbruch des Lokschuppens und der Gleisanlagen in seinem Bereich, 
Bau der Segmentdrehscheibe (Schiebebühne) 
Räumung und Abbruch ehemaligen Frachtmagazins beim Bf. Bezau, 
Abbruch des ersten Flugdaches und der Verladerampe  

Juni: Ein Bagger waren mit dem Aushub für die neue Remise beschäftigt, während Vereinsmitglieder eine der im östlichen Bahnhofsareal abgebaute Weiche im südwestlichen Teil wieder eingebaut haben.

Der Zusage der ÖBB für eine kurzzeitige Anmietung einer Diesellokomotive der Reihe 2095 sind viele Telefonate und persönliche Besprechungen vorausgegangen. 

Juli: Das ORF- Fernsehen dreht beim Wälderbähnle einen Beitrag für die Sendung „Willkommen Österreich“.

August: Der nervenaufreibende Transport der 30 Tonnen schweren Diesellokomotive 2095.01 aus Zell am See nach Bezau wurde maßgeblich von Sponsoren unterstützt. Die geplante Ankunft in Bezau um die Mittagszeit wurde durch den, am Vorabend in Langen am Arlberg abgebrochenen Bahntransport, zum spannenden Krimi. Wegen knapp unterschätztem Höhenmaß der Ladung wurden auf der Arlbergbahnstrecke mehrere Kurzschlüsse ausgelöst, sodass Schnellzüge und Güterzüge zeitweise stromlos waren. Der wie vereinbart, zum Güterbahnhof Wolfurt bestellte Schwertransporter und der Mobilkran mussten spontan nach Langen umdisponiert werden. Dort war jedoch kein Abstellgleis mehr vorhanden, sodass die Lok bei laufendem Bahnbetrieb über die Fahrleitung auf den Tieflader gehoben werden musste.

Die angebotenen Fotozüge mit der Gastlokomotive 2095.01 wurden durch zahlreiche Fotografen aus ganz Österreich und dem Ausland begeistert in Anspruch genommen. Einer der Festhöhepunkte mit prominenten Besuchern aus Politik und Fremdenverkehr war die Taufe der Dampflok Uh 102 durch die Patin, Frau Britta Schäfer.

Zum Abschluss des Tages präsentierte sich beim Rohbau der Remise eine Lokparade mit den in den vergangenen 100 Jahren bei der Bregenzerwaldbahn maßgeblich eingesetzten Loktypen.

Die Dampflok U 25 wurde 100 Jahre alt und stellte den Jubilar der offiziellen Jubiläumsfeier dar zu der wieder erfreulich viele Besucher zu verzeichnen waren. Neben weiteren Sonderfahrten mit der Gastlok 2095.01 waren auch alle anderen Fahrzeuge ständig unterwegs.    

Lokparade 2002

November: Unser Verein war seit den Bemühungen um die Gründung eines Österreichischen Interessenverbandes für Touristik- und Museumsbahnen aktiv dabei. Eine kleine Abordnung besuchte eine der Vorbesprechungen im „Heizhaus Strasshof“ bei Wien. 

Neben den vielen Installations- und Einrichtungsarbeiten in der Remise mussten auch die Vorbereitungen auf die Nikolausfahrten zeitgerecht abgeschlossen sein. 

Dezember: Da lt. Fahrplan keine Silvesterfahrten mehr stattfinden, wünschten sich die Vereinsmitglieder nach der letzten Nikolausfahrt mit Berechtigung schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2003. Auf Anregung von Tourismusstellen wurden wegen Schneemangel zwischen Weihnachten und Silvester jedoch 6 weitere Züge geführt. 

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2001

Jänner: Bei den Besprechungen mit der Marktgemeinde Bezau und dem Architekten wurde der Platzbedarf für den neuen Einkaufsmarkt abgesteckt, der auf dem östlichen Bahnhofareal von Bezau entstehen soll. Dabei ist angedeutet worden, dass die von der Gemeinde Bezau aus dem Bahnareal gekaufte Fläche von rd. 3.000 m² nicht ausreichen wird. Der Museumsbahnverein hatte dies zur Kenntnis zu nehmen und sich auf die Abtrennung einer weiteren Fläche bis in die Nähe zum Bahnhofgebäude vorzubereiten. Das bedeutete, dass sowohl das betreffende Gleisfeld samt Weichen wie auch der Lokschuppen abgebrochen werden muss. Der Bauherr drängte auf den möglichst raschen Baubeginn. Dem Museumsbahnverein verblieb die Sorge, noch 2001 eine neue Remise bauen zu müssen. 

März: Die neuerlich in einer Krise steckende „Öchslebahn“ in Ochsenhausen war außer Betrieb und hat dem Museumsbahnverein ein Kaufangebot für 3 österreichische Personenwagen (Haubendachwagen) zukommen lassen, das aber wegen überhöhter Preisvorstellung nicht angenommen wurde. 

An außerordentlichen Ausgaben für 2001 sind eine große Lieferung neuer Eichenschwellen (das Gebrauchtlager war endgültig leer) der Bau des neuen Flugdaches und eine Zwischenzahlung für die Dampflok Uh 102 von gesamt rund 1.600.000,-- Schilling beschlossen worden. Die Baukosten für eine neue Remise waren zu der Zeit noch nicht bekannt.

April: Zum traditionellen Termin der Arbeitswoche meldeten sich bedeutend mehr Kollegen als in den Vorjahren. Außer den Fahrzeugwartungen wurden 120 Schwellen gewechselt. Nach der  Behebung von Restarbeiten an der  Langsamfahrstelle bei der Sporeneggbrücke konnte der Schilderwald aufgehoben werden. Damit die geplanten Eigenleistungen erreicht werden konnten, ist noch eine 3. Arbeitswoche angesetzt worden. 

Mai: Der Vereinsvorstand hat sich gegen den Vorschlag der Gemeinde Bezau ausgesprochen, nach dem die neue Remise am Ortsrand von Bezau (Entfernung ca. 1 km vom Bahnhof Bezau) errichtet werden sollte. Später legte dann auch die zuständige Behörde ein Veto ein.

Die in Rumänien aufgearbeitete Dampflok Uh 102 ist in Bezau angekommen. Nach mehreren Ergänzungsarbeiten konnte sie mit eigener Kraft die ersten Kilometer zurück legen.

Juni: Die Uh 102 als zweite Dampflok im Vereinsbesitz, war der Anlass für ein Bahnfest mit großem Festzelt und vielseitigem Programm. Auch zwei Filmteams hatten sich angemeldet. Mit Wind, Schnee und Regen zeigte sich das Wetter jedoch von der ungemütlichsten Seite. 

Juli: Die Kostenschätzungen für die neue Remise und die als Ersatz für 3 Weichen geplante „Segmentdrehscheibe“ bezifferten sich auf gesamt mehr als
7 Millonen Schilling.

August: An einigen Donnerstag-Betriebstagen reichten die 300 Sitzplätze der Wagengarnitur nicht aus, um den großen Andrang von Fahrgästen zu bewältigen. 

September: Mit viel Handarbeit (Gabelstopfung) und maschineller Unterstützung durch den Bagger verlegten Vereinskollegen in einer knappen Woche die beiden Gleise unter dem 48 m langen Flugdach.

Oktober: Frau Freidl aus Kempten (Allgäu) wurde in einem kleinen Empfang als Fahrgast Nr. 500.000 begrüßt und mit Aufmerksamkeiten geehrt. 

November: Bei der  regelmäßigen Überprüfung der Brücken hatte sich an der Bregenzerachbrücke in Bezau eine Sanierungsbedarf ergeben, zu dessen Behebung die ÖBB-Brückenmeisterei Bludenz beauftragt wurde.

Dezember: Alle 27 Nikolausfahrten konnten noch ohne Schneeprobleme abgewickelt werden. Für die 2 Silvesterfahrten waren jedoch an mehreren Tagen Räumfahrten notwendig. 

Dezember: 2001 wurde der Fahrbetrieb von 6 Frauen und 14 Männern bewältigt. 

Auch ohne den angekündigten Baubeginn des Einkaufsmarktes zeichneten sich im Bereich des Bahnhofes Bezau die umfangreichsten Umstrukturierungsmaßnahmen seit der Bahneröffnung vor 100 Jahren ab. 

Jakob Bobleter / Thomas Hammerer

Aus dem Jahr 2000

Jänner: In einer Arbeitssitzung wurde der voraussichtliche Ablauf der Brückenbauarbeiten und die Anforderung an die aktiven Mitglieder besprochen. Vorausschauend sind die Monate April und Mai zu Arbeitswochen erklärt worden.

Mit der Anmeldung von 3 aktiven Vereinsmitgliedern zur Dampflokführer- bzw. Heizerprüfung wurde auch der Blick in die Zukunft dokumentiert. 

Februar: Da jetzt positive Werbung besonders wichtig war, ist die Ferienmesse in St. Gallen (Schweiz) mit einem Infostand belegt worden. 

April: In der ersten Arbeitswoche wurde mit durchschnittlich 4 bis 6 Helfern der Gleisbau zur Sporeneggbrücke begonnen.

Während der nächsten Arbeitswoche und bei etwa gleicher Beteiligung, wurden die Brückenhölzer auf die Träger aufgeteilt, 22 Schienen vom Lager am Bf. Schwarzenberg abgeholt,  verlegt und befestigt. Gefragt waren dabei nur schwindelfreie Helfer. Anschließend ist die Bedielung angepasst und verschraubt worden. In Bezau wurden inzwischen die Fahrzeuge auf den Saisonstart vorbereitet und bereits die Fundamente für das neue Flugdach betoniert. 

Mai: Die seit Wochen an und um die Brücke tätigen Vereinsmitglieder haben sich das Privileg gegönnt, nach dem Eindrehen der letzten Gleisbefestigung um 20.40 Uhr mit dem Bauzug die allererste Fahrt über die Brücke zu führen.

Eine zweite Arbeitspartie des Vereines hat das Umfahrungsgleis im Bf. Schwarzenberg  durch eine Neulage saniert.

Die neue Sporeneggbrücke wurde um das sanierte Tragwerk mit rd. 32 Metern Länge und einem neuen Tragwerk mit 20 Metern verlängert. Die Abstützung erfolgt durch einen Flusspfeiler, der mit einer unter die Sohle der Bregenzerache reichenden Spundwand geschützt wird. Auch das Mauerwerk des „Andelsbucher“ Widerlagers wurde saniert. Vom Verein sind außer den Materiallieferungen (Schienen, Schwellen, Schotter) rund 2.000 Arbeitsstunden geleistet worden. Dieser Einsatz hatte auch maßgeblich zur Einhaltung des Kostenvoranschlages beigetragen. 

Für die Sendung „In`s Land eini schaun“ begleitete ein Filmteam des ORF die Lokmannschaft vom Anheizen der U 25 bis zur Abfahrt des Sonderzuges. Dank des schönen Wetters und durch die Kameraeinstellungen aus dem  Hubschrauber wurden auch von der Strecke besonders beeindruckende Bilder geliefert. 

Juni: Der Saisonstart mit Eröffnung und kirchlicher Weihe der Sporeneggbrücke hat im Rahmen eines zwei Tage dauernden Festes stattgefunden. Unter höchster Beteiligung der Landes- und Regionalpolitik (Landeshauptmann, Landesrat, Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Fremdenverkehrsverantwortliche u.a.) startete in Bezau um 11.00 Uhr der erste „offizielle“ Zug mit der Dampflok U 25 und den Festgästen zur kirchlichen Weihe durch Hr. Pfarrer Armin Fleisch von Bezau, die auch von der Bürgermusik Bezau feierlich umrahmt wurde. Das bunte Festprogramm brachte an beiden Tagen viele Fahrgäste und Besucher zum wieder erstandenen Wälderbähnle.

Juli: Schon längere Zeit andauernde Spaltungstendenzen im Kreis der aktiven Mitglieder und Konflikte zwischen Alt und Jung, führten bei einer Kollegin und 10 Kollegen zur spontanen Kündigung ihrer aktiven Mitarbeit. Mitten in der Betriebssaison haben sie eine große Lücke hinterlassen, die nur durch den besonderen Einsatz der verbliebenen 18 Mitglieder aufgefüllt werden konnte. 

August: Die zu Gunsten der Einsätze für die Sporeneggbrücke nur sporadisch erledigten Streckenerarbeiten wurden in der Arbeitswoche vom 18. bis zum 21. September nachgeholt. 

September: 21 Tonnen an Bestandteilen der Dampflokomotiven Uh 03 und Uh 102 sind per abenteuerlichem Straßentransport in ein Ausbesserungswerk nach „Cluj“ (Klausenburg - Rumänien) geschickt worden. Dort ist aus Bestandteilen zweier schrottreifen Dampfloks eine - die Uh 102 - aufgebaut worden. Als Arbeitszeit waren 8 Monate (bis Mai 2001) vorgesehen. 

Oktober: Obwohl man mehr verdient hätte, wurde der Vereinsausflug mit einem Tagesausflug auf Sparflamme gehalten und eine Busfahrt zur „Öchslebahn“ im schwäbischen Ochsenhausen organisiert. 

November: Nach dem Einzug der Hilde in den Lokschuppen sind Arbeiten für eine Neulackierung aufgenommen worden.
   
Eine Gruppe aus Vereinsmitgliedern (Frauen und Männer) verarbeitete in der  Bäckerei Kleber in Bezau den vorbereiteten Teig zu etwa 3.500 Stk. Lebkuchen, die zu einem wesentlichen Teil als Inhalt der Nikolaussäckle gedacht waren. Im Einvernehmen mit dem „Vereinsbäcker“ dürfen hier die Zutaten genannt werden:

120 kg Mehl, 36 kg Honig, 150 Eier, 12 lt. Milch und die traditionell nötigen Gewürze. 

Vereinsfunktionäre sind 1.400 km weit bis nach Rumänien gefahren, um mit der Leitung des dortigen Ausbesserungswerkes den Fortgang der Aufbauarbeiten an der Dampflok Uh 102 zu besprechen.

Dezember: Die erste Homepage des Vereines ist im Internet. 

27 Nikolauszüge und 1 Silvesterzug wurden geführt. 
Mit 44.400 Fahrgästen konnte das Jahrsergebnis von 1998 um rund 4.000 überschritten werden.

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